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Worttrennung:
- foh·len, Präteritum: fohl·te, Partizip II: ge·fohlt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fohlen (Info)
- Reime: -oːlən
Bedeutungen:
- intransitiv, bei Stuten: ein Jungtier (Fohlen) zur Welt bringen
Herkunft:
- Konversion des Substantivs Fohlen; belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Gegenwörter:
- Kohyponyme zum Oberbegriff »gebären«: ferkeln, frischen, hecken, jungen, kalben, lammen, setzen, werfen
Oberbegriffe:
- gebären
Beispiele:
- „Während die Hengste wieder davongaloppieren durften, wurden 267 Stuten, die schon wenigstens einmal gefohlt hatten, im Korral zurückbehalten.“[2]
- „Ich habe nie gefohlt und bereue es nicht. Noch dreimal warf man mich dem geilen Muschik hin, andre Hengste mußten sich an mir versuchen, doch fest stand mein schon entschlossener Wille, keine neue leidende Kreatur in diese Welt zu setzen, und ich blieb unfruchtbar.“[3]
Wortbildungen:
- abfohlen, verfohlen
Übersetzungen
intransitiv, bei Stuten: ein Jungtier (Fohlen) zur Welt bringen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fohlen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „fohlen“
- The Free Dictionary „fohlen“
- Duden online „fohlen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Fohlen: fohlen“, Seite 362.
- ↑ Hilfe vom Schwein. In: Spiegel Online. 22. April 1996, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. März 2018) .
- ↑ Carl Sternheim: Libussa. In: Projekt Gutenberg-DE. (alte Schreibweise im Zitat: ‚mußten‘, URL) .