Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
freimütig gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
freimütig, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
freimütig in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
freimütig wissen müssen. Die Definition des Wortes
freimütig wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
freimütig und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- frei·mü·tig, Komparativ: frei·mü·ti·ger, Superlativ: am frei·mü·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: freimütig (Info), freimütig (Info)
Bedeutungen:
- ganz offen seine Meinung sagend; ohne Hemmungen oder Scheu von etwas berichtend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Freimut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig und Umlautung
Synonyme:
- offen, offenherzig
Gegenwörter:
- zurückhaltend
Beispiele:
- „Diese Formulierung lässt die freimütige Rede des Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat anklingen (Apg 4,8-13).“[1]
- „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für ein freimütiges Gespräch über den Konflikt, seine Ursachen und seine möglichen Lösungen.“[2]
- „Freimütig hat er damals zugegeben, daß ihm in Wien alles zu unruhig hergehe, daß dieses unfaßbare Tempo sich ihm entziehe.“[3]
- „Offen und freimütig hat er dann später vor dem Versailler Diktat gewarnt.“[4]
Wortbildungen:
- Freimütigkeit
Übersetzungen
ganz offen seine Meinung sagend; ohne Hemmungen oder Scheu von etwas berichtend
- Wikipedia-Suchergebnisse für „freimütig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „freimütig“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „freimütig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „freimütig“
- The Free Dictionary „freimütig“
- Duden online „freimütig“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „freimütig“
Quellen:
- ↑ Johann Hintermaier: Die Befreiungswunder in der Apolstelgeschichte. Philo, 2003, ISBN 978-3-8257-0326-4, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Bertold Ulsamer: Hobeln ohne Späne. BoD – Books on Demand, 2004, ISBN 978-3-8334-1299-8, Seite 188 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Mozart im Innern seiner Sprachen. Sammlung Luchterhand, 2013, ISBN 978-3-641-12730-5, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hugo Stehkämper: Konrad Adenauer als Katholikentagspräsident 1922. Matthias-Grünewald-Verlag, 1977, ISBN 978-3-7867-0625-0, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)