freimütig

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freimütig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
freimütig freimütiger am freimütigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:freimütig

Worttrennung:

frei·mü·tig, Komparativ: frei·mü·ti·ger, Superlativ: am frei·mü·tigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild freimütig (Info), Lautsprecherbild freimütig (Info)

Bedeutungen:

ganz offen seine Meinung sagend; ohne Hemmungen oder Scheu von etwas berichtend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Freimut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig und Umlautung

Synonyme:

offen, offenherzig

Gegenwörter:

zurückhaltend

Beispiele:

„Diese Formulierung lässt die freimütige Rede des Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat anklingen (Apg 4,8-13).“
„Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für ein freimütiges Gespräch über den Konflikt, seine Ursachen und seine möglichen Lösungen.“
Freimütig hat er damals zugegeben, daß ihm in Wien alles zu unruhig hergehe, daß dieses unfaßbare Tempo sich ihm entziehe.“
„Offen und freimütig hat er dann später vor dem Versailler Diktat gewarnt.“

Wortbildungen:

Freimütigkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „freimütig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „freimütig
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „freimütig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfreimütig
The Free Dictionary „freimütig
Duden online „freimütig
PONS – Deutsche Rechtschreibung „freimütig

Quellen:

  1. Johann Hintermaier: Die Befreiungswunder in der Apolstelgeschichte. Philo, 2003, ISBN 978-3-8257-0326-4, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
  2. Bertold Ulsamer: Hobeln ohne Späne. BoD – Books on Demand, 2004, ISBN 978-3-8334-1299-8, Seite 188 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hanns-Josef Ortheil: Mozart im Innern seiner Sprachen. Sammlung Luchterhand, 2013, ISBN 978-3-641-12730-5, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hugo Stehkämper: Konrad Adenauer als Katholikentagspräsident 1922. Matthias-Grünewald-Verlag, 1977, ISBN 978-3-7867-0625-0, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)