gå åt pepparn

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gå åt pepparn (Schwedisch)

Worttrennung:

gå åt pep·parn

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

total misslingen, missglücken[1]; völlig schief gehen, in die Binsen gehen, in den Eimer gehen[2]; in die Hose gehen, ein Fiasko werden; wörtlich: „zum Pfeffer gehen“

Herkunft:

Es gibt verschiedene Redewendungen mit „peppar → sv“ - „Pfeffer“. Önska någon dit pepparn växer ist ein Ausdruck, den es schon Anfang des 16. Jahrhunderts gab. Man zielte dabei auf Guyana ab, das Heimatland des Cayennepfeffers, mit seinem für Europäer gefährlichen Klima.[3] So gibt es neben gå åt pepparn auch dra dit pepparn växer, dra åt pepparn, dra så långt pepparn växer und önska någon åt pepparn.

Sinnverwandte Wörter:

barka åt skogen, misslyckas, gå i kvav, gå i putten, gå i stöpet, gå på tok, gå åt fanders, gå åt helvete, gå åt pipan, gå åt skogen

Beispiele:

Går det åt pepparn, får vi skylla oss själva.
Wenn es ein Fiasko wird, können wir uns dafür selbst die Schuld geben.
Projektet höll på att gå åt pepparn.
Das Projekt war auf dem besten Wege in die Binsen zu gehen.

Charakteristische Wortkombinationen:

hålla på att gå åt pepparn

Übersetzungen

Quellen:

  1. Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "peppar", Seite 830
  2. Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 157
  3. Elof Hellquist: Svensk Etymologisk Ordbok. C. W. K. Gleerups förlag, Berlingska boktryckeriet, Lund 1922, "peppar", Seite 570