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Worttrennung:
- ge upp an·dan
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- sterben[1][2]; den Geist aufgeben[3][4]; uppgiva andan: den letzten Atemzug tun, seine Seele aushauchen[5]; wörtlich: „den Geist aufgeben“
Herkunft:
- Das Substantiv anda → sv bedeutet „Geist“ und in der Wendung ge upp andan sind damit die Lebensgeister, der Lebensfunke, das Leben selbst gemeint.[6]
Sinnverwandte Wörter:
- avlida, dra sin sista suck, dö, kila runt hörnet, kila runt knuten, kila vidare, kola av, kola vippen, ta ner skylten, trilla av pinnen
Beispiele:
- Gubben blev nittiotre innan han gav upp andan.
- Der Alte wurde dreiundneunzig, ehe er seine Seele aushauchte.
- Hon hade alltid velat ge upp andan under hemmets eget tak.
- Sie hatte schon immer in den eigenen vier Wänden sterben wollen.
Übersetzungen
- Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck“
Quellen:
- ↑ schwedische Idiome bei Idiom.nu
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „anda“, Seite 19
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „anda“, Seite 9
- ↑ Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 3
- ↑ Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert) , „ande“, Seite 24
- ↑ Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „ande“