gebrauchen
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes gebrauchen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes gebrauchen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man gebrauchen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort gebrauchen wissen müssen. Die Definition des Wortes gebrauchen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vongebrauchen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
gebrauchen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | gebrauche | ||
| du | gebrauchst | |||
| er, sie, es | gebraucht | |||
| Präteritum | ich | gebrauchte | ||
| Konjunktiv II | ich | gebrauchte | ||
| Imperativ | Singular | gebrauche! | ||
| Plural | gebraucht! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gebraucht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:gebrauchen
| ||||
Anmerkung:
- Bedeutung und Verwendung von gebrauchen und brauchen überschneiden sich teilweise, wobei gebrauchen im Passiv nur in der 3. Person zur Anwendung kommt.
Worttrennung:
- ge·brau·chen, Präteritum: ge·brauch·te, Partizip II: ge·braucht
Aussprache:
Bedeutungen:
- transitiv: etwas verwenden, benutzen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch gebrûchen → gmh, althochdeutsch gibrûhhan → gmh verstärkend zu „brauchen“ in der Bedeutung „verwenden“[1]
Synonyme:
Beispiele:
- So ein Gerät habe ich ja noch nie gesehen – wie gebraucht man das?
- Gebrauche deinen Verstand!
- „Martin Luther gründete seine sprachliche Leistung auf das Meißnische, die Verkehrssprache seiner Heimat, deren Wortschatz und lautliche Eigentümlichkeiten er gebrauchte und weitgehend bewahrte.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: Gebrauchen, gebrauchend, gebraucht
- Substantiv: Gebrauch
Übersetzungen
transitiv: etwas verwenden, benutzen
|
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gebrauchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gebrauchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gebrauchen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 678, Eintrag „gebrauchen“.
- ↑ Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 42
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: brauchen