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Worttrennung:
- ge·die·gen, Komparativ: ge·die·ge·ner, Superlativ: am ge·die·gens·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gediegen (Info), gediegen (Info)
- Reime: -iːɡn̩
Bedeutungen:
- Metall: in elementarer Form (nicht als Erz) vorkommend
- sorgfältig bearbeitet und damit haltbar
- traditionell schon immer so und damit zuverlässig
- norddeutsch, umgangssprachlich: seltsam oder eigenartig
Abkürzungen:
- ged.
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gedigen, althochdeutsch gidigan, Entwicklung der Bedeutung unklar, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
- vom Grunde her das Partizip zu gedeihen[2]
Synonyme:
- elementar
- solide
- ordentlich, traditionell, zuverlässig
- eigenartig, komisch, seltsam
Beispiele:
- Kupfer kommt gediegen nur selten in der Natur vor.
- Das ist ein gediegener Schmuck.
- Er ist ein gediegener Charakter, ich kenne wenige, auf die man sich so verlassen kann.
- Er hat manchmal so’n büschen gediegene Ansichten.
Charakteristische Wortkombinationen:
- gediegen Gold, gediegen Kupfer, gediegen Silber
Wortbildungen:
- Gediegenheit
Übersetzungen
Metall: in elementarer Form (nicht als Erz) vorkommend
sorgfältig bearbeitet und damit haltbar
traditionell schon immer so und damit zuverlässig
norddeutsch, umgangssprachlich: seltsam oder eigenartig
- Wikipedia-Artikel „Gediegen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gediegen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gediegen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gediegen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „gediegen“, Seite 337.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gediegen“