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Worttrennung:
- ge·häs·sig, Komparativ: ge·häs·si·ger, Superlativ: am ge·häs·sigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: gehässig (Info), gehässig (Info)
- Reime: -ɛsɪç, -ɛsɪk
Bedeutungen:
- jemand anderem Übles wünschend
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „gehaʒʒec“, „geheʒʒec“ „hassend, feind“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- böse, boshaft, gemein, hasserfüllt, hassvoll, perfide
Gegenwörter:
- nett, freundlich, großzügig, lieb
Beispiele:
- Mit einer gehässigen Bemerkung zeigte er allen seine negative Einstellung.
Wortbildungen:
- Gehässigkeit
Übersetzungen
jemand anderem Übles wünschend
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- Englisch: malicious → en, spiteful → en
- Esperanto: malbonfarema → eo, malama → eo
- Griechisch (Neu-): κακόβουλος (kakóvoulos) → el, ζηλόφθονος (zilófthonos) → el
- Italienisch: odioso → it, maligno → it, perfido → it
- Rumänisch: răutăcios → ro, malițios → ro
- Russisch: злой (zloj☆) → ru, умышленный (umyšlennyj☆) → ru
- Schwedisch: elak → sv, gemen → sv, hätsk → sv
- Spanisch: odioso → es, lleno de odio → es, malévolo → es, hostil → es
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gehässig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gehässig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gehässig“
- The Free Dictionary „gehässig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „gehässig“.