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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: geniessbar
Worttrennung:
- ge·nieß·bar, Komparativ: ge·nieß·ba·rer, Superlativ: am ge·nieß·bars·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: genießbar (Info)
- Reime: -iːsbaːɐ̯
Bedeutungen:
- so beschaffen, dass man es ohne gesundheitliche Bedenken verzehren kann
- übertragen, umgangssprachlich, nur verneint „nicht genießbar“: in schlechter Laune und dadurch unfreundlich
- veraltete Bedeutung, selten: nützlich, vorteilhaft
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert zu genießen[1]
Synonyme:
- bekömmlich, einwandfrei, essbar, trinkbar, ungiftig, verträglich; bildungssprachlich veraltet: komestibel
- ungenießbar
Gegenwörter:
- ungenießbar
Beispiele:
- Das Essen schmeckte nicht großartig, war aber genießbar.
- Manche Pilze sind roh giftig, und nur gekocht genießbar.
- Das Obst war nicht mehr genießbar, denn es war bereits verdorben.
- Es wird besser sein, wenn wir dem Chef heute aus dem Weg gehen, denn er ist wieder einmal nicht genießbar.
- „Als Dichtungen sind Rousseau' s beide Werke kaum noch genießbar. Sie bieten sich als die fast mechanische Aneinanderreihung von Briefen und Debatten dar, in denen Zeitfragen leidenschaftlich erörtert werden.“[2]
Wortbildungen:
- Genießbarkeit, ungenießbar
Übersetzungen
so beschaffen, dass man es ohne gesundheitliche Bedenken verzehren kann
nur verneint „nicht genießbar“: in schlechter Laune und dadurch unfreundlich
veraltet, selten: nützlich, vorteilhaft
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „genießbar“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „genießbar“
- The Free Dictionary „genießbar“
- Duden online „genießbar“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „genießbar“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „genießbar“
Quellen: