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Worttrennung:
- hart·sie·den, Präteritum: sott hart, Partizip II: hart·ge·sot·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hartsieden (Info)
Bedeutungen:
- so lange kochen (sieden), bis es fest (hart) ist
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv hart als Verbzusatz und dem Verb sieden
Sinnverwandte Wörter:
- hartkochen
Gegenwörter:
- weichkochen
Beispiele:
- „Dass die Temperatur der Brandvalleytherme nicht den Kochpunkt erreicht, ergibt sich schon daraus, dass sie nach Lichtensteins ausdrücklicher Versicherung nicht zum Hartsieden von Eiern zureicht.“ (1851)[1]
- „In das gleiche Wasser legt man acht Eier zum Hartsieden.“ (1861)[2]
- „So hatte die Polizei dafür zu sorgen, daß die Kartoffeln nicht geerntet wurden, bevor sie reif waren. Andernorts erhob sich der Wunsch nach einer Verordnung gegen das Hartsieden und Färben von Ostereiern!“ (1965)[3]
- „Der Gablhofer zog Eier aus der Tasche, die ihm seine Bäurin hartgesotten hatte, und begann sie behaglich zu verzehren.“ (2009)[4]
- „Die Wahrheit ist ein Irrtum, der nicht mehr widerlegt werden kann, weil die Geschichte ihn so hartgesotten hat, dass er sich nicht mehr verändern lässt.“ (2014)[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Ei hartsieden
Übersetzungen
so lange kochen (sieden), bis es fest (hart) ist
- Lausitzisch Wendisches Wörterbuch, Christian Traugott Pfuhl, 1866, Seite 34.
Quellen: