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Nebenformen:
- rauspauken
Worttrennung:
- he·r·aus·pau·ken, Präteritum: pauk·te he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·paukt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: herauspauken (Info), herauspauken (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: (jemandem oder etwas) durch tatkräftigen, geschickten Einsatz aus Schwierigkeiten, aus einer Notlage helfen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel heraus als Verbzusatz und dem Verb pauken
Synonyme:
- herausboxen, heraushauen, herausreißen, rausboxen, raushauen, rausreißen
Gegenwörter:
- hineinreiten, reinreiten
Beispiele:
- „Rechtsanwalt M. hat bei seinen Klienten nicht immer auf Vorkasse bestanden. Das war unvorsichtig, denn nachdem er die Leute vor Gericht herausgepaukt hatte, verflog die Dankbarkeit, und mit ihr erlosch die Zahlungsbereitschaft.“[1]
- „Der Glaube, dass jedes Land im Zweifel von den anderen herausgepaukt wird, lässt Anleger die Risiken vergessen und fördert übermäßige Kreditaufnahme durch die nationalen Regierungen.“[2]
Übersetzungen
durch tatkräftigen Einsatz aus Schwierigkeiten, aus einer Notlage helfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herauspauken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „herauspauken“
- Duden online „herauspauken“
Quellen:
- ↑ Gernot Kramper: Nur Kleinschiet. In: Zeit Online. Nummer 38/1995, 15. September 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. April 2020) .
- ↑ Dorothea Siems: Die Marktwirtschaft braucht Staatsinsolvenzen. In: Welt Online. 10. Januar 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. April 2020) .