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Worttrennung:
- hi·n·ab·wer·fen, Präteritum: warf hi·n·ab, Partizip II: hi·n·ab·ge·wor·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinabwerfen (Info)
- Reime: -apvɛʁfn̩
Bedeutungen:
- transitiv; gehoben: von (hier) oben nach (dort) unten werfen (weg vom Sprechenden)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hinab als Verbzusatz und dem Verb werfen
Synonyme:
- hinunterwerfen
Sinnverwandte Wörter:
- herabwerfen, herunterwerfen
Gegenwörter:
- heraufwerfen
Oberbegriffe:
- werfen
Beispiele:
- „Als echte Weltformel funktionierte die ‚Harald Schmidt Show‘ nur so lange, wie sie in stumpfer Rotation an jedem verdammten Abend in der Woche auf Sendung ging, und das auch noch im angenehm kulturlosen Umfeld eines großen Privatsenders, wo die Sendezeit so unverschämt teuer war, dass man sie sinnlos verschwenden konnte. Zum Beispiel, indem man einen Studenten der Filmwissenschaft aus Mainz dazu zwang, mit gelbem Schutzhelm Zementsäcke und Kartoffelsalateimer vom Dach des Studiogebäudes hinabzuwerfen.“[1]
Übersetzungen
von (hier) oben nach (dort) unten werfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinabwerfen“
- Duden online „hinabwerfen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „hinabwerfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hinabwerfen“
Quellen:
- ↑ Andreas Rosenfelder: Wie einer wurde, was er nicht mehr ist. In: Welt Online. 1. Mai 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. November 2023) .