Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
imaginär gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
imaginär, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
imaginär in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
imaginär wissen müssen. Die Definition des Wortes
imaginär wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
imaginär und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ima·gi·när, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: imaginär (Info)
- Reime: -ɛːɐ̯
Bedeutungen:
- eingebildet; nur in der Vorstellung existent
- Mathematik: in der komplexen Zahlenebene darstellbar, wobei der Realteil null ist
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch imaginaire → fr; Dieses aus lateinisch imaginarius → la wörtlich für „bildhaft“ und übertragen „nicht wirklich“; zu imago → la (Genitiv: imaginis → la) = Bild, Abbild[1][2]
Synonyme:
- eingebildet, fiktiv, erdacht, erfunden
- angenommen, gedacht, imaginabel, theoretisch, virtuell
Gegenwörter:
- echt, tatsächlich, wirklich
- reell
Oberbegriffe:
- unwirklich
- komplex
Beispiele:
- Ich glaube, dass Horst, von dem Judith so viel erzählt, nur ein imaginärer Freund ist.
- Die imaginäre Einheit ist imaginär
Wortbildungen:
- imaginäre Zahl, Imaginärteil
Übersetzungen
eingebildet; nur in der Vorstellung existent
Mathematik: in der komplexen Zahlenebene darstellbar, wobei der Realteil null ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „imaginär“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „imaginär“
- The Free Dictionary „imaginär“
- Duden online „imaginär“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 359
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 435