Abbild

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Abbild gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Abbild, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Abbild in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Abbild wissen müssen. Die Definition des Wortes Abbild wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonAbbild und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Abbild (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Abbild die Abbilder
Genitiv des Abbilds
des Abbildes
der Abbilder
Dativ dem Abbild
dem Abbilde
den Abbildern
Akkusativ das Abbild die Abbilder

Worttrennung:

Ab·bild, Plural: Ab·bil·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abbild (Info)

Bedeutungen:

etwas bildlich, grafisch, durch optische oder elektronische Verfahren oder symbolisch Dargestelltes, etwas Abgebildetes

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch, frühneuhochdeutsch abbild(e)[1]

Synonyme:

Abbildung, Abdruck, Abguss, Abklatsch, Abschrift, Abzeichnung, Abzug, Allegorie, Animation, Bild, Bildmontage, Bildnis, Collage, Darstellung, Dia, Diapositiv, Druck, Druckgrafik, Ebenbild, Faksimile, Foto, Fotografie, Fotokopie, Gemälde, Gleichnis, Grafik, Illustration, Image, Imagination, Imago, Imitation, Kontaktkopie, Lichtbild, Pause, Positiv, Schaubild, Skizze, Vergrößerung, Verkleinerung, Zeichnung, Darbietung, Darstellung, Vorstellung (auch die innere, gedankliche,..), Kopie, Projektion

Gegenwörter:

Realität, Urstück, Urbild, Original, Negativ

Oberbegriffe:

Darstellung

Beispiele:

Das Abbild ist ein Werk des Meisters Müller.
Diese Augen, dieser Mund – ein Abbild des Vaters!
Das innere Abbild der äußeren Realität.
Oft ist das Abbild eine mehr oder weniger gute Kopie des eigentlichen, realen Bildes realer Gegenstände, Personen oder Situationen.
„Er erinnerte sich plötzlich der Strümpfe und Schuhe, die er noch in seiner Hand hielt, und ging zu dem nächsten Abbild einer der Knienden mit nackten Füßen, die ihn regungslos anschaute, als er die Gabe vor sie hinbreitete.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein (ge-)treues/exaktes Abbild, ein realitätsnahes/verfälschtes Abbild

Wortbildungen:

abbilden, abbildhaft, abbildlich, Abbildner, Abbildtheorie, Abbildung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Abbild
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abbild
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbild
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbbild
The Free Dictionary „Abbild
Duden online „Abbild
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbild“ auf wissen.de
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 21.

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbild
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 99. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abbitte, Abbund