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Worttrennung:
- in·hi·bie·ren, Präteritum: in·hi·bier·te, Partizip II: in·hi·biert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: inhibieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- die Ausführung (eines Vorgangs) nicht zustande kommen lassen
- veraltet: einer Sache Einhalt gebieten
Herkunft:
- von lateinisch inhibere → la „hemmen, lindern“ entlehnt[1]
Synonyme:
- hemmen, hindern
- verhindern
Beispiele:
- „Außerdem soll es eine Möglichkeit geben, dieses Verhalten zu inhibieren, falls es sich störend auf andere Verhalten auswirken könnte.“[2]
- „Lipocortin-1 ist ein Protein mit einem MG von 37.000 mit Kalzium- und Phospholipid-bindenden Domänen, das in der Lage ist, die Aktivität der Phospholipase A2 potent zu inhibieren und somit die Produktion von Entzündungsmediatoren (z. B. Leukotriene, Prostaglandine und Plättchen aktivierender Faktor) zu hemmen (Northup et al., 1988).“[3]
Übersetzungen
die Ausführung (eines Vorgangs) nicht zustande kommen lassen
veraltet: einer Sache Einhalt gebieten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „inhibieren“
- Duden online „inhibieren“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden - Das große Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007 , Seite 623, Eintrag „inhibieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 623.
- ↑ Günther Görz, Claus-Rainer Rollinger, Josef Schneeberger (Herausgeber): Handbuch der Künstlichen Intelligenz. 4., korrigierte Auflage. Oldenbourg, ISBN 3-486-27212-8, Seite 915
- ↑ Detlev Ganten: Erkrankungen Des Zentralnervensystems. In: Handbuch Der Molekularen Medizin. Band 5, Springer, 1999, ISBN 9783540645528, Seite 109 (Google Books) .