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Nebenformen:
- krümpeln
Worttrennung:
- krum·peln, Präteritum: krum·pel·te, Partizip II: ge·krum·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: krumpeln (Info)
- Reime: -ʊmpl̩n
Bedeutungen:
- westmitteldeutsch, intransitiv, auch reflexiv: faltig werden
- westmitteldeutsch, transitiv: faltig machen
Herkunft:
- zu Krumpel, weitere Herkunft siehe da
Sinnverwandte Wörter:
- falten, runzeln
Gegenwörter:
- glätten
Unterbegriffe:
- hineinkrumpeln, verkrumpeln, zerkrumpeln, zusammenkrumpeln
Beispiele:
- Auch wenn ich versuche, die Bluse glatt zu streichen, wird sie im Koffer krumpeln.
Übersetzungen
westmitteldeutsch, transitiv: faltig machen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Krumpel“
- Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „krumpeln“.
- Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „krumpeln“.
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „krumpeln“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krumpeln“
- Duden online „krumpeln“