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Worttrennung:
- zer·krum·peln, Präteritum: zer·krum·pel·te, Partizip II: zer·krum·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zerkrumpeln (Info)
- Reime: -ʊmpl̩n
Bedeutungen:
- etwas zusammendrücken und Falten/Kniffe verursachen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb krumpeln mit dem Derivatem zer-
Sinnverwandte Wörter:
- falten, knautschen, knüllen, verkrumpeln, zerknautschen, zerknittern, zusammenknüllen
Gegenwörter:
- glätten
Beispiele:
- „Nina stand da, gesenkten Blicks, die mehrseitige Rede in der Faust zerkrumpelt.“[1]
- „Sein schwächliches, glattes Aussehen, seine zierlichen Kleider bezeugen die sparsame Sauberkeit, welche sich mit dem Schuhputzer und der Wäscherin herum zankt, vor der Gefahr einer Dachrinne die Flucht ergreift und einen Ruhm darein setzt, ein Hemd drei Tage zu tragen, ohne die Busenkrause zu zerkrumpeln.“ (1871)[2]
- „Sie wollte es mir doch wohl nicht zum Vorwurf machen, die Bettwäsche zu zerkrumpeln?“[3]
Übersetzungen
etwas zusammendrücken und Falten/Kniffe verursachen
- Westerwäldisches Idiotikon, Karl Christian Ludwig Schmidt
Quellen: