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Worttrennung:
- le·gi·tim, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: legitim (Info)
- Reime: -iːm
Bedeutungen:
- allgemein anerkannt, unbestritten, berechtigt
- veraltet, bei einem Kind: ehelich
Abkürzungen:
- leg.
Herkunft:
- aus dem gleichbedeutenden lateinischen Adjektiv lēgitimus → la[1]
Synonyme:
- ordnungsmäßig
- ehelich
Gegenwörter:
- illegitim
- unehelich
Beispiele:
- Sein Verhalten war legitim.
- Das ist ein legitimer Einwand.
- "Formell war er ein Hochverräter, aber ich halte das, was er getan hat , für legitim.[2]
- Der König hat nur ein legitimes Kind.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein legitimes Anliegen, legitimer Erbe ( Audio (Info)), eine legitime Forderung, legitime Interessen, legitimer Nachfolger, legitimes Vorgehen, legitimer Widerstand, ein legitimer Wunsch
Wortbildungen:
- legitimieren, Legitimität
Übersetzungen
allgemein anerkannt, unbestritten, berechtigt
veraltet, bei einem Kind: ehelich
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „legitim“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „legitim“
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Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 802.
- ↑ Michael Marek: Geschichte - Erinnerungen an das Hitler-Attentat. Am 20.7.1944 stellt Oberst Stauffenberg eine Aktentasche mit Sprengstoff neben Hitler ab. Was dann passiert, lässt seinen Sohn Berthold und den Wachmann der Wolfsschanze, Kurt Salterberg, bis heute nicht los. In: Deutsche Welle. 19. Juli 2014 (URL, abgerufen am 4. April 2016) .