lehnen

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lehnen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich lehne
du lehnst
er, sie, es lehnt
Präteritum ich lehnte
Konjunktiv II ich lehnte
Imperativ Singular lehn!
lehne!
Plural lehnt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gelehnt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:lehnen
Radfahrer müssen sich in die Kurve lehnen

Worttrennung:

leh·nen, Präteritum: lehn·te, Partizip II: ge·lehnt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lehnen (Info)
Reime: -eːnən

Bedeutungen:

reflexiv: den Körper schräg stellen
transitiv: etwas als Stütze benutzen
Mehrere Bedeutungen fehlen noch.

Unterbegriffe:

ablehnen, aneinanderlehnen, anlehnen, auflehnen, hinauslehnen, vorlehnen, zurücklehnen

Beispiele:

Andrew Carnegie ließ das Geheimnis nebenbei fallen. Dann lehnte er sich im Sessel zurück.
„Der Hotelbesitzer lehnte an der Haustür, leckte seine trockenen Lippen, und seine Hände umfaßten den nach bulgarischer Art rotdurchwirkten Gürtel.“[1]
Die Leiter an eine Mauer oder eine Wand lehnen.
„Zwei Hunde lehnen am Fenster und schauen hinaus; es regnet stark.“[2]

Wortbildungen:

Konversionen: gelehnt, Lehnen, lehnend
Substantive: Lehne, Lehnsessel, Lehnstuhl
Verben ablehnen, aneinanderlehnen, anlehnen, auflehnen, hinauslehnen, vorlehnen, zurücklehnen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lehnen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallehnen
Duden online „lehnen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lehnen

Quellen:

  1. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 240.
  2. Wikipedia-Artikel „Loriot“ (Stabilversion)