menno
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menno (Deutsch)
Worttrennung:
- men·no
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, kindersprachlich, jugendsprachlich, Ausdruck des Unwillens, der nicht vorhandenen Bereitschaft, der Ablehnung: aber nein!, aber nicht doch
Herkunft:
- aus dem Französischen: mais non - aber nein; nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem von Kindern in der Französischen Besatzungszone in Deutschland aufgenommen und durch diese weiter verbreitet
Beispiele:
- Menno, ich will noch nicht ins Bett!
- „Menno, ich will auch!“[1]
- „Och menno! Ich wollte doch die Nummer finden.“[2]
- „Och menno. Ich steh aber total auf die Exatzin meines Atzen!“[3]
- »Menno!, ich habe ja gar nichts gesagt, kein Grund also, mir an die Kehle zu gehen.« [4]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „menno“
Quellen:
- ↑ Ich bin eine Insel: Gefangen im eigenen Körper, Sandra Schadek. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
- ↑ Meinst du, das hab ich mit Absicht getan?, Katy Buchholz. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
- ↑ Der Atzen-Kodex: Die ungeschriebenen Atzen-Regeln, Die Die Atzen. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
- ↑ Gezeiten des Schicksals, Judy Nunn. Abgerufen am 15. Dezember 2016.