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Worttrennung:
- meu·tern, Präteritum: meu·ter·te, Partizip II: ge·meu·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: meutern (Info)
- Reime: -ɔɪ̯tɐn
Bedeutungen:
- sich gegen die Schiffsleitung (oder gegebenenfalls andere Vorgesetzte) auflehnen
- sein Missfallen zum Ausdruck bringen
Herkunft:
- 18. Jahrhundert, von meuten aus dem 17. Jahrhundert zu Meuterei und Meuterer[1]
Sinnverwandte Wörter:
- sich erheben, rebellieren, revoltieren
- aufbegehren, opponieren, protestieren, sich widersetzen
Beispiele:
- „Diese traumhaften Inseln übten eine derartige Anziehungskraft aus, dass die Seeleute scharenweise desertierten und meuterten.“[2]
Übersetzungen
sich gegen die Schiffsleitung (oder gegebenenfalls andere Vorgesetzte) auflehnen
sein Missfallen zum Ausdruck bringen
- Wikipedia-Artikel „meutern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „meutern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „meutern“
- The Free Dictionary „meutern“
- Duden online „meutern“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „meutern“
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 50. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.