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Nebenformen:
- mucksen
Worttrennung:
- mu·cken, Präteritum: muck·te, Partizip II: ge·muckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: mucken (Info), mucken (Info)
- Reime: -ʊkn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: ein kleines, leises Geräusch von sich geben, das Widerwille/Widerstand ausdrückt
- auch reflexiv: sich auch nur vorsichtig oder unwillkürlich bewegen
Herkunft:
- mucken „mit halb geöffnetem Mund Laute von sich geben, murren, aufbegehren, sich leise, vorsichtig oder unwillkürlich bewegen“, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- aufbegehren, auflehnen, brummeln, brummen, murmeln, murren, widersprechen
- bewegen, rühren
Unterbegriffe:
- aufmucken
Beispiele:
- Was muckst du so? Hast du keine Lust? Dann sag das doch!
- Halt! Keiner mucke von der Stelle!
- Keiner muckt sich!
Charakteristische Wortkombinationen:
- nicht mucken
Wortbildungen:
- Mucker
Übersetzungen
auch reflexiv: sich auch nur vorsichtig oder unwillkürlich bewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mucken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „mucken“
- The Free Dictionary „mucken“
- Duden online „mucken“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mucken“
- Goethe-Wörterbuch „mucken“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mucken“