nüffeln
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nüffeln (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | nüffel nüffle | ||
| du | nüffelst | |||
| er, sie, es | nüffelt | |||
| Präteritum | ich | nüffelte | ||
| Konjunktiv II | ich | nüffelte | ||
| Imperativ | Singular | nüffel! | ||
| Plural | nüffelt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| genüffelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:nüffeln
| ||||
Worttrennung:
- nüf·feln, Präteritum: nüf·fel·te, Partizip II: ge·nüf·felt
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- niederdeutsch, ostmitteldeutsch zu nawel, neubel, nefel „Nabel“
Synonyme:
- regional: neeseln, nieseln, niffeln, nüseln, schnüffeln
Beispiele:
- Ich hör, deine Alte hat genüffelt.
Übersetzungen
regional: durch die Nase sprechen, näseln
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| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
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- D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „nüffeln“.
- Konrad Schwenck: Wörterbuch der deutschen Sprache in Beziehung auf Abstammung und Begriffsbildung, Johann David Sauerländer, Frankfurt am Main 1834, Seite 448. Zitiert nach Google Books.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nüffeln“
- Joe Pütz: Das grosse Dickschenärie. Dickschenärie I & II Kommbeind Riekonndischend Gemoddifeid und Gesuhpt. 1. Auflage. Peters Antiques, Swakopmund 2001, ISBN 978-9-991-65046-3, Seite 94.