nachhallen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes nachhallen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes nachhallen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man nachhallen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort nachhallen wissen müssen. Die Definition des Wortes nachhallen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonnachhallen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

nachhallen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, es hallt nach
Präteritum er, sie, es hallte nach
Konjunktiv II er, sie, es hallte nach
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
nachgehallt haben, sein
Alle weiteren Formen: Flexion:nachhallen

Worttrennung:

nach·hal·len, Präteritum: hall·te nach, Partizip II: nach·ge·hallt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nachhallen (Info)

Bedeutungen:

intransitiv: weiter hörbar sein, aber dann allmählich ausklingen (ein Geräusch, ein Ton)
intransitiv, übertragen: im Nachhinein noch eine Bedeutung, eine Wirkung haben (ein Ereignis, ein Kunstwerk)

Herkunft:

gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb hallen

Synonyme:

nachklingen, weiterklingen
fortwirken, nachklingen, weiterwirken

Beispiele:

„Während der Schuss nachhallt, flieht das Tier tödlich getroffen ins Dickicht, unauffindbar für den Jäger im Schneeregen der Winternacht.“[1]
„Dabei scheinen die absurden Stunden, die Herta Müller und ihre Freunde vor den Schreibtischen der Securitate verbracht haben, in ihrem ganzen Werk nachzuhallen.[2]

Wortbildungen:

Nachhall

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachhallen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachhallen
The Free Dictionary „nachhallen
Duden online „nachhallen
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „nachhallen“, Seite 1044.

Quellen:

  1. Stefan Schmitt: Schweine im Schlaraffenland. In: Zeit Online. Nummer 13, 19. März 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2016).
  2. Michael Naumann: Mundhimmel. In: Zeit Online. Nummer 7, 5. Februar 2004, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2016).