nachmalig

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nachmalig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nachmalig
Alle weiteren Formen: Flexion:nachmalig

Worttrennung:

nach·ma·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: , , schweizerisch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nachmalig (Info), Lautsprecherbild nachmalig (Info)

Bedeutungen:

schriftsprachlich, veraltend: baldig nach einer nicht genau bestimmbaren Zeit beginnend, eintretend, sich ereignend, erfolgend, geschehend

Herkunft:

Adjektivierung des Adverbs nachmals durch s-Schwund und Suffigierung des Morphems -ig

Synonyme:

angehend, bevorstehend, künftig, zukünftig

Gegenwörter:

damalig, ehemalig, vormalig; nachfolgend, nachgehend, nachherig, nachstehend, nächstfolgend, nächstliegend, nächstmöglich

Oberbegriffe:

nachzeitig

Unterbegriffe:

designiert, werdend

Beispiele:

„Manche ihrer Arbeiten wurden von den Nationalsozialisten aufgegriffen, um zu beweisen, daß Indoeuropäisch die Sprache der „arischen Herrenrasse“ im nachmaligen Deutschland gewesen sei.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

der nachmalige Präsident

Übersetzungen

Duden online „nachmalig
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachmalig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachmalig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnachmalig

Quellen:

  1. Colin Renfrew: Die Indoeuropäer – aus archäologischer Sicht. In: Spektrum der Wissenschaft, Dossier-ND 2/2007, S.42

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nochmalig