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Worttrennung:
- pe·cken, Präteritum: peck·te, Partizip II: ge·peckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pecken (Info)
- Reime: -ɛkn̩
Bedeutungen:
- Bayern, Österreich, von Tieren, insbesondere Vögeln: mit dem Schnabel auf etwas einhacken, insbesondere auf Futterkörner
- Österreich, umgangssprachlich: (meist unfreiwillig und widerwillig) einen Geldbetrag bezahlen
- Österreich, umgangssprachlich: tätowieren
Synonyme:
- picken
- begleichen, berappen, bezahlen, blechen, löhnen, zahlen
- tätowieren
Unterbegriffe:
- aufpecken, einpecken, hinpecken
Beispiele:
- „Als er in den Stall eintrat, sah er kein einziges Huhn auf der Hühnersteige, alle waren auf dem Boden. Sie gackerten, flatterten auf, liefen im Kreis und peckten Beton.“[1]
- „Wie soll man denn sonst überleben, wenn man zur weltrekordverdächtigen Abgabenquote auch noch hohe Parteisteuern pecken muss?“[2]
- „Nur die Mundart ist frei von Anglizismen. "Wenn ich wieder etwas mehr Geld hab, dann lass ich mich pecken", hat unlängst die besagte junge Dame in leicht anklagendem Ton gesagt. Dabei hat sie ohnedies schon "ein Peckerl".“[3]
Wortbildungen:
- Eierpecken
Übersetzungen
- Duden online „pecken“
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 , Seite 347.
Quellen: