philosophieren

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philosophieren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich philosophiere
du philosophierst
er, sie, es philosophiert
Präteritum ich philosophierte
Konjunktiv II ich philosophierte
Imperativ Singular philosophiere!
philosophier!
Plural philosophiert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
philosophiert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:philosophieren

Worttrennung:

phi·lo·so·phie·ren, Präteritum: phi·lo·so·phier·te, Partizip II: phi·lo·so·phiert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild philosophieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

nach philosophischer Erkenntnis des Ganzen bzw. des Seins suchen
über etwas nachdenken

Herkunft:

die Form philosophieren gibt es seit dem 16. Jahrhundert; unter Einfluss von französisch philosopher → fr aus lateinisch philosophārī → la[1]

Sinnverwandte Wörter:

grübeln, nachdenken

Oberbegriffe:

denken

Beispiele:

„Ein vermutlich auf Platon zurückgehender Topos besagt, zu philosophieren heiße zu sterben lernen. Ein insofern naheliegender Gedanke, als man gemeinhin wenig Gelegenheit hat, das Geboren-Werden zu lernen.“[2]
„Erst wenn du im gesetzteren Alter über den FCK philosophierst, schaffst du es in die FAZ, vielleicht ja sogar in den Feuilleton-Teil.“[3]

Wortbildungen:

Konversionen: Philosophieren, philosophierend

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „philosophieren
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „philosophieren
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalphilosophieren

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Artikel „Philosoph“. ISBN 3-423-03358-4
  2. Kritik der generativen Vernunft - Ludger Lütkehaus philosophiert über das Geboren-Werden (www.literaturkritik.de)
  3. Internetbeleg