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Worttrennung:
- prie·men, Präteritum: priem·te, Partizip II: ge·priemt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: priemen (Info)
- Reime: -iːmən
Bedeutungen:
- transitiv: Kautabak kauen, einen Priem kauen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Priem durch Konversion
Beispiele:
- „Wenn sie in der Nachbarschaft umherwanderte, hatte sie nur ein Geschäft: Kautabak für ihre Zahnschmerzen zu betteln. In ihren jüngeren Tagen hatte sie sich an Tabak gewöhnt und konnte ihn nun nicht mehr entbehren, sie priemte wie ein Matrose. Und auch sonst war sie garstig und hatte keine Scham.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: gepriemt, Priemen, priemend
Übersetzungen
transitiv: Kautabak kauen, einen Priem kauen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „priemen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „priemen“
- The Free Dictionary „priemen“
- Duden online „priemen“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3389, Artikel „Priem“, dort auch das Verb „priemen“
Quellen:
- ↑ Knut Hamsun: Auf überwachsenen Pfaden. In: Zeit Online. Nummer 48/1949, 1. Dezember 1949, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. November 2019) .