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Worttrennung:
- schach·ten, Präteritum: schach·te·te, Partizip II: ge·schach·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schachten (Info), schachten (Info)
- Reime: -axtn̩
Bedeutungen:
- einen Schacht graben
- selten: eine Baugrube oder Ähnliches ausschaufeln
- selten: durch Ausschaufeln von Erde herstellen
Herkunft:
- Denominativ von »Schacht«[1]
Sinnverwandte Wörter:
- ausschaufeln
- ausheben, ausschachten
Oberbegriffe:
- graben
Beispiele:
- „Da hier ohne Ausbau geschachtet wird, dürfen diese ungesicherten Schächte nicht betreten werden (siehe Unfallverhütungsvorschriften), sondern sind sofort nach dem Aushub mit Beton zu füllen.“[2]
- „ Die Suchschachtungen erfolgten äußerst wurzelschonend; um oberflächennahe Wurzeln nicht zu zerstören, konnte in den meisten Bereichen nicht tiefer geschachtet werden.“[3]
- „Zuerst wurde eine Grabgrube geschachtet und darin das Rind niedergelegt .“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Grube schachten
Wortbildungen:
- ausschachten
Übersetzungen
selten: eine Baugrube oder Ähnliches ausschaufeln
selten: durch Ausschaufeln von Erde herstellen
- vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1441
- Wikipedia-Artikel „Schachten (Begriffsklärung)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schachten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schachten“
- Duden online „schachten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schachten“
Quellen:
Worttrennung:
- schach·ten, Präteritum: schach·te·te, Partizip II: ge·schach·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schachten (Info), schachten (Info)
- Reime: -axtn̩
Bedeutungen:
- Nebenform von schächten
Beispiele:
- „Die Tiere werden nicht geschlachtet, sondern geschachtet, d.h., dem Tier wird mit einem Messer die Halsschlagader durchgeschnitten, damit alles Blut herausfließen kann. Dann wird das Fleisch in Salzwasser gelegt, um das restliche Blut zu beseitigen. Dann erst gilt das Fleisch als „koscher“.“[1]
- „Allein in Berlin, so schätzt Damian Nowak von der dortigen Gesundheitsbehörde, werden jährlich mehrere tausend Rinder und einige zehntausend Schafe für die rund 120 000 türkischen Mitbürger geschachtet.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„schächten“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 unter dem Lemma »schächten«, Seite 790
Quellen: