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Worttrennung:
- schlei·men, Präteritum: schleim·te, Partizip II: ge·schleimt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schleimen (Info)
- Reime: -aɪ̯mən
Bedeutungen:
- ein zähflüssiges Sekret absondern
- umgangssprachlich: durch (übertriebene) Zuneigung / Zuwendung die Gunst von jemandem erlangen wollen
Sinnverwandte Wörter:
- antichambrieren, hofieren, liebedienern, scharwenzeln, sich einschmeicheln
Gegenwörter:
- bluten, eitern, tränen
Oberbegriffe:
- absondern
Unterbegriffe:
- sich einschleimen
Beispiele:
- Die Augen der Kuh tränen und das geschwollene Maul schleimt stark.
- Schleim nicht so, er gibt dir sowieso nicht den Job!
Wortbildungen:
- Schleimbeutel
- Schleimer
Übersetzungen
ein zähflüssiges Sekret absondern
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schleimen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schleimen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schleimen“