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Ringen: seinen Gegner oder seine Gegnerin auf den Rücken werfen und mit beiden Schultern (für eine bestimmte Zeit) auf die Matte drücken, um auf diese Weise den Sieg über ihn oder sie davonzutragen
Herkunft:
Das Verb schultern ist eine seit dem 17. Jahrhundert existierende Bildung zum Substantiv Schulter[1]
Die Jungen und Mädchen schultern ihre Rucksäcke und schon geht es auf zur Wanderung durch den Harz.
Der Professor schulterte missmutig seine Tasche und machte sich auf den Weg in den Hörsaal.
„Ein Buch hat Tochter Emma schon im Ranzen, hinzu soll mindestens ein zweites kommen, ansonsten trägt sie viele Hefte herum. Bei einem Körpergewicht von 21 Kilogramm schultert das Mädchen schon jetzt täglich vier Kilogramm.“[2]
„Ida bahnte sich ihren Weg an einer Marienstatue vorbei, die darauf wartete, geschultert zu werden.“[3]
Es stellt sich die Frage, ob Pakistan diese Aufgabe schultern kann.
„Es wird nicht einfach sein, Mehrheiten dafür zu bekommen, Lasten, die bislang per Kredit in die Zukunft geschoben wurden, schon jetzt zu schultern.“[4]
Schon immer musste Hildegard neben ihren eigenen auch die Sorgen und Nöte ihrer Geschwister schultern.
„Sowohl die Finanzierung als auch die Umgestaltung der Räumlichkeiten schulterten sie alleine“.[5]
„Den einzigen ‚Vierer‘ abgeben musste Oliver Hug (60 kg GR), der von Christoph Scherr nach Zwei-Runden-Führung geschultert wurde.“[6]
„Nach schwachem Beginn gewann er die zweite Runde und konnte seinen Gegner sogar noch schultern.“[7]
„Er traf auf den Ex-Bundesligaringer Sebastian Krieger. Dieser ließ nichts anbrennen und schulterte mit einer Soubless in der ersten Runde Meierhofer.“[8]
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, unter „Schulter“, Seite 1248
↑Leonore Esser: Aller Anfang ist schwer. In: RP ONLINE.19. September 2011 (Online, abgerufen am 3. Oktober 2011)