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Worttrennung:
- stein·reich, Komparativ: stein·rei·cher, Superlativ: am stein·reichs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: steinreich (Info), —
- Reime: -aɪ̯ç
Bedeutungen:
- keine Steigerung, umgangssprachlich: sehr reich, außerordentlich wohlhabend
- Geologie, selten: reich an Steinen, steinig
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch steinrīche → gmh „reich an Edelsteinen“.[1] Strukturell: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Stein und dem Adjektiv reich
Sinnverwandte Wörter:
- begütert, finanzstark, gutsituiert, schwerreich, stinkreich, vermögend, wohlhabend
- steinig
Gegenwörter:
- arm, bettelarm, mittellos, unvermögend
Oberbegriffe:
- reich
Beispiele:
- Mit dieser Geschäftsidee wurde er steinreich.
- „Für die Landwirte sind solche steinreichen Felder keine rechte Freude.“[2]
Übersetzungen
keine Steigerung, umgangssprachlich: sehr reich, außerordentlich wohlhabend
Geologie, selten: reich an Steinen, steinig
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7 „steinreich“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „steinreich“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „steinreich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „steinreich“
- The Free Dictionary „steinreich“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „steinreich“.
- ↑ Holger Müller: Müncheberg. Eine Mauer aus Feldstein. www.maerkische-naturfotos.de, 26. Januar 2009, abgerufen am 19. Februar 2017.