tęgi

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tęgi (Polnisch)

Positiv Komparativ Superlativ
tęgi tęższy najtęższy
Alle weiteren Formen: Flexion:tęgi

Worttrennung:

tę·gi, Komparativ: tęż·szy, Superlativ: naj·tęż·szy

Aussprache:

IPA: , Komparativ: , Superlativ:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild tęgi (Info), Komparativ: —, Superlativ:

Bedeutungen:

von großer Körperfülle; beleibt, dickleibig, dick
von gesundem Aussehen, groß und stark; kräftig, stämmig
mit einem Kraftaufwand ausgeführt, von körperlicher Kraft zeugend; tüchtig, kräftig
von großer Intensität; stark, streng, kalt
gut in seinem Fach, sich in seinem Beruf auszeichnend; tüchtig
veraltende Bedeutung: von großem Ausmaß; gehörig, beträchtlich, kräftig

Herkunft:

seit dem 16. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *tǫgъ ‚hart, steif, gespannt‘, das seinerseits von dem Verb *tęgti ‚ziehen‘ abgeleitet ist, das sich wiederum auf das indogermanische *tengʰ- ‚ziehen, spannen‘ (siehe auch polnisch ciągać → pl) zurück führen lässt; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit tschechisch tuhý → cs, slowakisch tuhý → sk, russisch тугой (tugoj→ ru, ukrainisch тугий (tuhyj→ uk und slowenisch tog → sl[1][2]

Synonyme:

gruby, otyły
krzepki
masywny, spory

Sinnverwandte Wörter:

silny
duży
doskonały, wartościowy

Beispiele:

Była niska i tęga.
Sie war klein und beleibt.
Jechał na tęgim koniu.
Er ritt auf einem kräftigen Pferd.
Dał mu tęgi szturchaniec.
Er gab ihm einen tüchtigen Schubs.
„zima tęga przykryła Żmudź świętą grubym na łokieć, białym kożuchem;“[3]
der strenge Winter bedeckte das heilige Samogitien mit einem eine Elle dicken, weißen Mantel;
Jej brat jest tęgim adwokatem.
Ihr Bruder ist ein tüchtiger Rechtsanwalt.
Zjadła tęgi kawał chleba.
Sie aß ein beträchtliches Stück Brot.

Redewendungen:

tęgi jak byk
tęga głowa
tęgi umysł
tęga mina

Charakteristische Wortkombinationen:

tęgi szturchaniec
tęgi apetyt, tęgi mróz, tęgi wiatr
tęgi łyk

Wortbildungen:

tęgo, tęgość, tężeć, tężyna

Übersetzungen

PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „tęgi
Słownik Języka Polskiego – PWN: „tęgi
Słownik Języka Polskiego pod redakcją Witolda Doroszewskiego: „tęgi
Witold Doroszewski: Słownik języka polskiego. Band 1–11, Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 1997, ISBN 83-01-12321-4 (elektronischer Reprint; Erstdruck 1958–1969) „tęgi“
Słownik Ortograficzny – PWN: „tęgi

Quellen:

  1. Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1, Seite 631.
  2. Max Vasmer: Russisches etymologisches Wörterbuch. Этимологический словарь русского языка, Перевод с немецкого и дополнения члена-корреспондента АН СССР О. Н. Трубачева. Под редакцией и с предисловием проф. Б. А. Ларина. 2. Auflage. 2 Е–Муж, Прогресс, Moskau 1986, „тугой“ Seite 114.
  3. Henryk Sienkiewicz: Potop. Powieść historyczna. 2. Auflage. Tom I, Gebethner i Wolff, Warszawa 1888 (Wikisource), Seite 11.