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Worttrennung:
- tae·di·um, Genitiv: tae·di·i
Bedeutungen:
- Ekel, Überdruss, Widerwille, Abneigung, Abscheu
- konkret: ekelhafte Beschaffenheit, ein ekelhafter Gegenstand, „Mist“
- Übelkeit, Unwohlsein (im Sinne von Krankheit)
Herkunft:
- Substantiv zu dem unpersönlichen Verb taedere (taedet)
Beispiele:
- dormitavit anima mea prae taedio confirma me in verbis tuis (Psalm 119, 28 Vulgata)
- Meine Seele zerfließt vor Kummer. Richte mich auf durch dein Wort! (Einheitsübersetzung)
- Admiror, O paries, te non cecidisse ruinis qui tot scriptorum taedia sustineas. (Graffiti auf einer Hauswand in Pompeij)
- Ich wundere mich darüber, Wand, dass du noch nicht eingestürzt bist, wo du doch den Mist / Unsinn so vieler Schreiber aushältst.
Charakteristische Wortkombinationen:
- taedium vitae (Seneca) – „Lebensekel“ (Wikipedia)
- taedium belli – … vor dem Krieg
- taedium facere – … machen
- taedio aliquem afficere – jemandem etwas Ekliges zufügen
Wortbildungen:
- taediosus, taediare
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu ]
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- Lateinischer Wikipedia-Artikel „taedium“
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „taedium“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 309 f.