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Worttrennung:
- tin·gie·ren, Präteritum: tin·gier·te, Partizip II: tin·giert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tingieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Chemie: Stoffe färben (und meist in eine Flüssigkeit eintauchen)
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Lateinischen vom Verb tingere → la[1] „benetzen, befeuchten, färben“[2]
Synonyme:
- einfärben, eintauchen, färben, kolorieren, tönen
Gegenwörter:
- entfärben, bleichen
Beispiele:
- Viele Stoffe werden im Tauchbecken tingiert.
- Er wurde schwarz in einen Schild mit der goldenen kaiserlichen Farbe gestellt; im 14. Jahrhundert bürgerte sich der Brauch ein, Fänge und Schnabel rot zu tingieren.
Wortbildungen:
- Tingieren, tingierend, tingiert, Tingierung, Tinktion, Tinktur
Übersetzungen
Chemie: Stoffe färben (und meist in eine Flüssigkeit eintauchen)
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „tingieren“
- Duden online „tingieren“
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 „tingieren“, Seite 1338
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1353, Eintrag „tingieren“.
- ↑ J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten) , Seite 515, Eintrag „tingō“.