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Worttrennung:
- tot·re·den, Präteritum: re·de·te tot, Partizip II: tot·ge·re·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: totreden (Info)
Bedeutungen:
- so lange über eine Sache/Idee sprechen (reden), bis das Interesse daran erlahmt, verschwindet
- so lange auf eine Person einreden, bis diese (entnervt) aufgibt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb reden mit dem Adjektiv tot
Sinnverwandte Wörter:
- beiseiteschieben, eskamotieren, totreiten, verschwinden lassen, wegargumentieren, wegdiskutieren, weginterpretieren, wegzaubern, zerreden
- totsabbeln
Gegenwörter:
- beflügeln, stützen
- diskutieren
Beispiele:
- „In der italienischen Familie diskutiert man endlos über dieselben Dinge, bis man sie schließlich totgeredet hat, ohne dass je eine Entscheidung getroffen wird.“[1]
- „Sie nannte das den listigen Versuch, einen Gesprächspartner, den man nicht mit guten Argumenten überzeugen konnte, mit vielen Worten totzureden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Idee totreden
Übersetzungen
so lange auf eine Person einreden, bis diese (entnervt) aufgibt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „totreden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „totreden“
- The Free Dictionary „totreden“
- Duden online „totreden“
Quellen: