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Worttrennung:
- weg·ar·gu·men·tie·ren, Präteritum: ar·gu·men·tier·te weg, Partizip II: weg·ar·gu·men·tiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegargumentieren (Info)
Bedeutungen:
- durch geschicktes Anbringen von Gründen (Argumenten) die Bedeutung nehmen und zur Nebensache erklären, für nichtig erklären
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb argumentieren mit dem Adverb weg
Sinnverwandte Wörter:
- beiseiteschieben, eskamotieren, totreden, verschwinden lassen, wegdiskutieren, weginterpretieren, wegzaubern, widerlegen
Gegenwörter:
- akzeptieren, tolerieren, wertschätzen
Beispiele:
- „So starke Gefühle, dass man die nicht einfach wegargumentieren konnte.“[1]
- „Allerdings können sich hinter dem Nein auch Einwände verbergen, die einen Abschluss blockieren und daher zunächst hinterfragt und wegargumentiert werden müssen.“[2]
- „Botschaften wie „Mit dem Nein des Kunden beginnt der eigentliche Verkauf“ gehören noch heute nicht selten zu so manchem Training, in dem Verkäufer geschult werden, die Einwände des Kunden wegzuargumentieren.“[3]
- „Und den Erfolg kann man nicht wegargumentieren, nicht einmal, wenn es sich um den eigenen handelt.“[4]
- „Indem du aber alle meine Gefühle wegargumentierst, zeigst du, dass du mich nicht schätzt.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einfach wegargumentieren, nicht wegargumentieren lassen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegargumentieren“
Quellen: