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Worttrennung:
- tur·nen, Präteritum: turn·te, Partizip II: ge·turnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: turnen (Info)
- Reime: -ʊʁnən
Bedeutungen:
- Sport: sportliche Übungen an/mit bestimmten Geräten ausüben
- sich geschickt auf oder über Hindernisse bewegen
Herkunft:
- althochdeutsch: turnēn (drehen, wenden) stammt vom lateinischen tornare (mit dem Dreheisen runden, drechseln)[1]
Sinnverwandte Wörter:
- hampeln
Unterbegriffe:
- einturnen, vorturnen
Beispiele:
- Am Reck turnte er diesmal besonders gut.
- Kannst du nicht endlich damit aufhören zu turnen?
Wortbildungen:
- Geturne, herumturnen, rumturnen, Turnbeutel, Turnen, Turner, Turnerin, Turnfest, Turnhalle, Turnhemd, Turnhose, Turnsaal, Turnsackerl, Turnschuh, Turnstunde, Turnübung, Turnunterricht, Turnverein
Übersetzungen
Sport: sportliche Übungen an/mit bestimmten Geräten ausüben
sich geschickt auf oder über Hindernisse bewegen
- Wikipedia-Artikel „Turnen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „turnen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „turnen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „turnen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2