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Worttrennung:
- ul·ti·ma·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ultimativ (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- in Form eines Ultimatums ausgedrückt
- umgangssprachlich: hervorragend passend, dem neuesten Standard entsprechend
Herkunft:
- über Ultimatum von lateinisch ultimus → la „der, die, das Letzte, Äußerste, Entfernteste“
- scherzhafte Eindeutschung von englisch ultimate → la „endgültig“
Sinnverwandte Wörter:
- ausdrücklich, Druck ausübend, eindringlich, erpresserisch, nachdrücklich, unmissverständlich, zum letzten Mal
- beste, neueste, letzte; optimal, perfekt, unübertroffen
Beispiele:
- Ich fordere dich hiermit ultimativ auf, dieses Haus zu verlassen.
- Die Rede des Ministers war gespickt mit ultimativen Forderungen.
- Ja, wir kaufen ein zweites Auto, das ist die ultimative Lösung!
- Den ultimativen Computer gibt es nicht, weil jeder andere Anforderungen hat.
- „Die sogenannten Pistengeher suchen nicht in erster Linie das ultimative Bergerlebnis.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden ultimativ auffordern
- der ultimative Kick, die ultimative Lösung
Übersetzungen
in Form eines Ultimatums ausgedrückt
umgangssprachlich: hervorragend passend, dem neuesten Standard entsprechend
- Wikipedia-Artikel „ultimativ“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ultimativ“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ultimativ“
- The Free Dictionary „ultimativ“
- Duden online „ultimativ“
Quellen:
- ↑ Georg Etscheit: Hoppla, jetzt komm ich. In: Zeit Online. 20. Januar 2011, ISSN 0044-2070 (URL) .