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Worttrennung:
- um·pur·zeln, Präteritum: pur·zel·te um, Partizip II: um·ge·pur·zelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umpurzeln (Info)
Bedeutungen:
- verniedlichend, oft über Kinder, Tierjunge: zu Boden gehen, umfallen, zusammenstürzen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb purzeln mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- hinfallen, hinschlagen, umfallen, umkippen, zusammenbrechen, zusammenstürzen
Gegenwörter:
- stehenbleiben
Beispiele:
- „Diese auf Glanz hergerichteten Großstadtvillen scheinen beim bloßen Knall der Granaten umgepurzelt zu sein wie die Kartenhäuser.“[1]
- „Die Mutter lachte und sagte: »Wenn's nur kein Unglück gibt und das ganze kleine Charichen mit der großen Leiter umpurzelt?«“[2]
- Das Lämmchen versucht seine ersten Schritte und purzelt um.
- Ich kann keinen Handstand, immer wenn ich einen versuche, purzele ich um.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umpurzeln“
- Handwörterbuch der deutschen Sprache, Band 2, Teil 2, Johann Christian Heyse
Quellen: