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Worttrennung:
- um·schmie·den, Präteritum: schmie·de·te um, Partizip II: um·ge·schmie·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umschmieden (Info)
Bedeutungen:
- etwas (aus Metall) Geschmiedetes zu etwas Neuem schmieden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb schmieden
Oberbegriffe:
- schmieden
Beispiele:
- „Höchste Zeit, die Schwerter umzuschmieden, den Mordstahl zu verglühen, höchste Zeit, in einem waffenfreien Frieden als Pflugschar durch den Grund zu zieh’n.“[1]
- „In noch andern trägt er Pfeile oder schmiedet Nägel aus Pfeilen, weil er die ihm wider seine Feinde geschenkten Pfeile zu Nägeln für das Kirchendach auf dem Michaelsberge umschmieden ließ.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Schwerter zu Pflugscharen umschmieden
Übersetzungen
etwas (aus Metall) Geschmiedetes zu etwas Neuem schmieden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umschmieden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umschmieden“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „umschmieden“
Quellen: