umzonen
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umzonen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | zone um | ||
| du | zonst um | |||
| er, sie, es | zont um | |||
| Präteritum | ich | zonte um | ||
| Konjunktiv II | ich | zonte um | ||
| Imperativ | Singular | zon um! zone um! | ||
| Plural | zont um! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| umgezont | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:umzonen
| ||||
Worttrennung:
- um·zo·nen, Präteritum: zon·te um, Partizip II: um·ge·zont
Aussprache:
Bedeutungen:
- schweizerisch: bestimmten (öffentlichen) Grundstücksflächen offiziell eine andere Nutzung zusprechen (zum Beispiel: Agrarland zu Bauland erklären)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb zonen
Synonyme:
Beispiele:
- „Neueinzonungen will man nicht vornehmen, wohl aber Gewerbe- zu Wohngebiet umzonen.“[1]
- „Sein Vater hatte in der Gegend viel Geld in Land investiert, von dem er hoffte, dass es in Zusammenhang mit der Eröffnung eines Teilstücks der Autobahn A5 in die Bauzone umgezont würde.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
bestimmten (öffentlichen) Grundstücksflächen offiziell eine andere Nutzung zusprechen
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „umzonen“, Seite 818.
- Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 1. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, ISBN 978-3-411-70417-0 „umzonen“, Seite 72.
Quellen:
- ↑ Hat sich der Steuerwettbewerb mit Schwyz und Zug abgekühlt?. In: NZZOnline. 1. Juni 2006, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 7. Mai 2017).
- ↑ Martin Suter: Allmen und die Libellen. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 9783257067774, Seite 12.