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Worttrennung:
- um·wid·men, Präteritum: wid·me·te um, Partizip II: um·ge·wid·met
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umwidmen (Info)
Bedeutungen:
- einem neuen Verwendungszweck zuführen, für einen anderen Zweck vorsehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel um als Verbzusatz und dem Verb widmen
Sinnverwandte Wörter:
- neu zuordnen
Beispiele:
- „Die Kredite des ersten Portfolios sind umzuwidmen, da sich für sie das Geschäftsmodell geändert hat.“[1]
- „Ein engagierter Magistratsbeamter konnte den Friedhof vor weiterer großflächiger Zerstörung bewahren, indem er ihn zu einem Vogelschutzgebiet umwidmen ließ.“[2]
- „Allerdings beruht der Anstieg der Erwerbstätigen nur und ausschließlich darauf, dass viele Vollzeitarbeitsplätze direkt oder indirekt in Teilzeit umgewidmet wurden.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Mittel/Gelder umwidmen
Wortbildungen:
- Umwidmung
Übersetzungen
einem neuen Verwendungszweck zuführen, für einen anderen Zweck vorsehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umwidmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umwidmen“
- The Free Dictionary „umwidmen“
- Duden online „umwidmen“
Quellen:
- ↑ Karl Petersen, Florian Bansbach, Eike Dornbach (Herausgeber): IFRS Praxishandbuch. Ein Leitfaden für die Rechnungslegung mit Fallbeispielen. Vahlen, 2014, ISBN 9783800643837, Seite 225 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. November 2020) .
- ↑ Währinger jüdischer Friedhof: vom Vergessen überwachsen, Eva-Maria Bauer, Fritz Niemann, 2008. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Ruth Berger: Die Mär vom Vorbild Deutschland. Telepolis, heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 14. Februar 2012, abgerufen am 24. Juli 2022.