unblutig

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unblutig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unblutig unblutiger am unblutigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unblutig

Worttrennung:

un·blu·tig, Komparativ: un·blu·ti·ger, Superlativ: am un·blu·tigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unblutig (Info), Lautsprecherbild unblutig (Info)

Bedeutungen:

Medizin: ohne Blut zu verlieren
ohne Verletzungen/Tote

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs blutig mit dem Derivatem (Präfix) un-

Gegenwörter:

blutig

Beispiele:

„Im Klinikum Schönebeck wird jetzt eine ganz neue, moderne Operationstechnik angeboten, die unblutig verläuft und einen schnellen Heilungsprozess verspricht.“
„Unsere Injektion ist ein unblutiger Eingriff im gleichen Sympathikusbereich, der aber den Vorteil hat, daß wir ihn jederzeit mit mindestens ebenso großen Erfolgsaussichten wiederholen können.“
„Es wurde der unblutigste Krieg, den Karl der Große jemals geführt hat.“
Damit hatte die Konfrontation der Widersacher ein unblutiges Ende genommen.
„In Portugal ist eine unblutige Form des Stierspiels populär, bei der alle Kämpfer die Arena lebend verlassen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

ein unblutiges Ende nehmen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unblutig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunblutig
The Free Dictionary „unblutig
Duden online „unblutig
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unblutig“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „unblutig“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „unblutig

Quellen:

  1. Kathleen Radunsky: Unblutiger Eingriff verspricht schnellere Genesung. In: Volksstimme. 24. Juni 2011, abgerufen am 13. Juli 2015.
  2. Peter Dosch: Lehrbuch der Neuraltherapie nach Huneke. 14., erweiterte Auflage. Heidelberg 1995, ISBN 3-7760-1451-2, Seite 147 (zitiert nach Google Books)
  3. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 163.
  4. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 61.