uneigentlich
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uneigentlich (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| uneigentlich | uneigentlicher | am uneigentlichsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:uneigentlich | ||||
Worttrennung:
- un·ei·gent·lich, Komparativ: un·ei·gent·li·cher, Superlativ: am un·ei·gent·lichs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Philosophie, Mathematik: nicht eigentlich; die Bedeutung eines Wortes, welche nicht wesentlich ist
- Mathematik, über Brüche: wenn der Zähler ein Vielfaches des Nenners ist
- scherzhaft, als Ergänzung einer Aussage mit eigentlich: was aber auch denkbar ist, wenn man das zuvor Gesagte ignoriert
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch uneigen(t)lich, unaigelich[1]
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Die Wendungen übertragener, uneigentlicher, bildlicher Ausdruck sind übrigens nur Verdeutschungen, und zwar gute Verdeutschungen für tropisch und metaphorisch.“[2]
- Im Forum Integralrechnung – uneigentlich integral – werde ich meine Meinung sagen.
- Ich möchte eigentlich nicht mehr essen, aber uneigentlich könnte ich doch noch etwas essen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Brüche
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scherzhaft
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „uneigentlich“
- Wikipedia-Artikel „Bruchrechnung“
- Hans Simon: Mathematik für Techniker. Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1970, Seite 35 (Zu lesen bei Google Books).
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „uneigentlich“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „uneigentlich“
- Duden online „uneigentlich (unecht, unrealistisch, irreal)“
- Duden online „uneigentlich (ungenau)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „uneigentlich“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „uneigentlich“
- ↑ www.textlog.de