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Anmerkung:
- Das Verb unterbewerten ist untrennbar, bildet den erweiterten Infinitiv aber wie ein trennbares Verb: unterzubewerten[1]
Worttrennung:
- un·ter·be·wer·ten, Präteritum: un·ter·be·wer·te·te, Partizip II: un·ter·be·wer·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterbewerten (Info)
Bedeutungen:
- (einem Umstand, einer Eigenschaft/Leistung/Person) weniger Bedeutung zumessen, als sie wohl verdient
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb bewerten mit dem Derivatem unter-
Sinnverwandte Wörter:
- bagatellisieren, depretiieren, geringschätzen, herabsetzen, herunterspielen, unterschätzen, verharmlosen, verkennen
Gegenwörter:
- überbewerten, überschätzen
Beispiele:
- Der Präsident unterbewertete die innenpolitischen Hindernisse, Risiken und Kosten.
- „Die Notwendigkeit von Rollen und Normen wird völlig unterbewertet, was sich besonders in der Phase des Wachstums nachteilig auf das Unternehmen auswirken könnte.“[2]
- „Ich neigte dazu, den Spaß an Aktivitäten, die ich nicht ausübte, überzubewerten und meine eigenen Vorlieben unterzubewerten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- total/völlig unterbewertet, eine Leistung, ein Risiko unterbewerten
Wortbildungen:
- Unterbewertung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterbewerten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unterbewerten“
- The Free Dictionary „unterbewerten“
- Duden online „unterbewerten“
Quellen: