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Worttrennung:
- un·ter·brin·gen, Präteritum: brach·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·bracht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterbringen (Info)
- Reime: -ʊntɐbʁɪŋən
Bedeutungen:
- jemandem eine Bleibe, Unterkunft verschaffen
- jemandem eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle verschaffen
- Platz oder Zeit für etwas einräumen, finden
Sinnverwandte Wörter:
- einquartieren
Gegenwörter:
- kündigen
- rauswerfen
- entlassen, euphemistisch: freisetzen
Beispiele:
- „Oder es waren halbzerfallene Katen, in denen ich höchstens meine Esel und Ziegen unterbringen könnte.“[1]
- Er hatte Mühe, seinen Sohn entsprechend seinen Fähigkeiten in einer Lehrstelle unterzubringen.
- Bei jedem neu gekauften Buch muss er sehen, wo er es in seinen vollgestopfen Regalen noch unterbringen kann.
Wortbildungen:
- Unterbringung
Übersetzungen
jemandem eine Bleibe, Unterkunft verschaffen
jemandem eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle verschaffen
Platz oder Zeit für etwas einräumen, finden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterbringen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unterbringen“
- The Free Dictionary „unterbringen“
- Duden online „unterbringen“
Quellen:
- ↑ Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 39.