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Worttrennung:
- un·ter·du·ckern, Präteritum: du·cker·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·du·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterduckern (Info)
Bedeutungen:
- norddeutsch, Hamburg: jemanden unter Wasser drücken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel unter als Verbzusatz und dem Verb duckern
Sinnverwandte Wörter:
- ditschen, döppen, stippen, stuken, untertauchen, zoppen
Beispiele:
- „Es gibt eine Unsitte unter Badegästen, da hört bei mir Spaßbad auf. Und zwar: Döppen – unter Wasser tunken. Im Rheinland sagt man auch ›Zoppen‹ oder ›Stippen‹, der Berliner sagt dazu ›Stuken‹, der Hamburger ›Unterduckern‹, der Schwabe ›Nunnerdunke‹.“[1]
- „Per jedoch stürzt sich auf sie und Juli lässt sich von ihm unterduckern.“[2]
- „Als ich ihn erreichte und ihn versuchte unterzuduckern, was nicht klappte, lachte er immer noch. Er hielt meine Hände fest, während wir uns nur mit der Bewegung unserer Beine, über Wasser hielten.“[3]
- „Es lässt seine Wut an mir aus, indem er mich so lange unterduckert, bis ich keine Luft mehr bekomme und Chlorwasser schlucke.“[4]
- „Hey Neptun, lass dich nicht unterduckern.“[5]
Übersetzungen
norddeutsch, Hamburg: jemanden unter Wasser drücken
Quellen: