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Worttrennung:
- un·ter·schlüp·fen, Präteritum: schlüpf·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·schlüpft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterschlüpfen (Info)
Bedeutungen:
- einen Aufenthaltsort finden, an dem man sich geschützt fühlt und vorübergehend bleibt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schlüpfen mit dem Derivatem unter-
Sinnverwandte Wörter:
- sich in Sicherheit bringen, unterkommen, unterkriechen, Unterschlupf finden, untertauchen, Zuflucht suchen
Gegenwörter:
- auftauchen, sich wieder sehen lassen
Beispiele:
- „Allerdings ist Boston keine Kleinstadt, sondern hat gut und gern eine Million Einwohner. Wenn Giardello hier unterschlüpfte, konnte ich ihn so wenig finden wie eine Stecknadel in einem Heuhaufen.“[1]
- „Kann ich bei dir unterschlüpfen? Ich brauche eine Unterkunft, für einen Tag oder zwei.“[2]
- „Beim abendlichen Unterschlüpfen unter die Glucke piepen die Küken zunächst lebhaft.“[3]
- „In mehr als 30 Fällen wurden Strafermittlungen eingeleitet gegen Kirchgemeinden, die Flüchtlinge unterschlüpfen ließen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- bei einem Freund unterschlüpfen
Wortbildungen:
- Unterschlupf
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterschlüpfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unterschlüpfen“
- The Free Dictionary „unterschlüpfen“
- Duden online „unterschlüpfen“
Quellen: