verneunfachen
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verneunfachen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | verneunfache | ||
| du | verneunfachst | |||
| er, sie, es | verneunfacht | |||
| Präteritum | ich | verneunfachte | ||
| Konjunktiv II | ich | verneunfachte | ||
| Imperativ | Singular | verneunfach! verneunfache! | ||
| Plural | verneunfacht! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| verneunfacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:verneunfachen
| ||||
Worttrennung:
- ver·neun·fa·chen, Präteritum: ver·neun·fach·te, Partizip II: ver·neun·facht
Aussprache:
Bedeutungen:
- transitiv: auf die neunfache Anzahl bringen, in seiner Summe neunmal so groß machen
- reflexiv: sich auf die neunfache Anzahl erhöhen beziehungsweise neunfache Menge vergrößern
Herkunft:
- Derivation des Adjektivs neunfach mit dem Präfix ver- und dem Suffix -en
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Reichstagswahl vom 14. September löste ein politisches Erdbeben aus. Die NSDAP konnte die Zahl ihrer Mandate gegenüber 1928 verneunfachen.“[1]
- „Eine stark verminderte allgemeine psychosoziale Aktivität im mittleren Lebensalter scheint das Risiko für eine spätere AD zu verneunfachen.“[2]
- „Der Bedarf an Wasser hat sich seit 1900 verneunfacht, der industrielle ist mitunter noch stärker gewachsen als der private Bedarf.“[3]
- „Während im Jahre 1996 1,8 Millionen importiert wurden, verneunfachte sich die Zahl der Importe auf 16,3 Millionen im Jahre 1999.“[4]
- „Durch die enorme Kriegsexpansion der amerikanischen Wirtschaft verdoppelten sich zwischen 1940 und 1945 die Einkommen, die Steuereinnahmen verneunfachten sich und die Steuerlastquote blieb mit einem Anstieg um lediglich 9 % nahezu konstant.“[5]
Wortbildungen:
- Konversionen: Verneunfachen, verneunfachend, verneunfacht
- Substantive: Verneunfachung
Übersetzungen
transitiv: auf die neunfache Anzahl bringen, in seiner Summe neunmal so groß machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verneunfachen“
- The Free Dictionary „verneunfachen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „verneunfachen“
Quellen:
- ↑ Mia Marjanovic: „Ihm nach! Dann werden wir siegen.“. Das Hitlerbild in den Goebbels-Tagebüchern 1924–1933. epubli, Berlin 2013, ISBN 978-3-8442-6193-6, DNB 103838947X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Februar 2018).
- ↑ Peter Berlit → WP (Herausgeber): Klinische Neurologie. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1999, ISBN 978-3-662-08118-1, Seite 831, DNB 103658285X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Februar 2018).
- ↑ Alexandra Endres: „Wasser braucht einen Preis“. In: Zeit Online. 22. März 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. Februar 2018).
- ↑ Anke Kopsch: Marktabgrenzung. Ein simultaner produkt- und nachfragerbezogener Ansatz. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2001, ISBN 978-3-663-07968-2, Seite 4, DNB 1032459492 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Februar 2018).
- ↑ Richard H. Tilly → WP (Herausgeber): Geschichte der Wirtschaftspolitik. Vom Merkantilismus zur Sozialen Marktwirtschaft. R. Oldenbourg Verlag, München/Wien 1993, ISBN 3-486-22640-1, Seite 193, DNB 930842901 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Februar 2018).