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Worttrennung:
- ver·stat·ten, Präteritum: ver·stat·te·te, Partizip II: ver·stat·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verstatten (Info)
- Reime: -atn̩
Bedeutungen:
- transitiv, veraltet: erlauben
Synonyme:
- erlauben, genehmigen, gestatten, zulassen
Gegenwörter:
- verbieten
Beispiele:
- „Du magst wohl recht haben mit deiner Bitte, du kannst viel lernen bei dem Baron. Ich will mit ihm von dir reden und glaube wohl, daß er dir den Zutritt verstatten wird, da er gar gern es mit jungen Zöglingen der Musik zu tun hat.“[1]
- „ ja, die Vertraulichkeit wurde endlich so groß, daß, ob es gleich die Tugend und Ehrbarkeit verbot, das von des veränderlichen Elbensteins Schmeicheleien und Karessen gleichsam bezauberte Fräulein ihm dennoch eine nächtliche Visite in ihrem Zimmer zu verstatten, mithin die Tür nicht zuzuschließen, sondern nur anzulehnen versprach.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem etwas verstatten
Wortbildungen:
- Verstattung
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verstatten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verstatten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verstatten“
- Duden online „verstatten“
Quellen:
- ↑ E.T.A. Hoffmann → WP: Die Serapions-Brüder. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Band, Spielerglück (URL) .
- ↑ Johann Gottfried Schnabel → WP: Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Kavalier. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweiter Teil (URL) .